Das Opfer – Quelle des Lebens und der Freude


Warum haben die Menschen Angst vor dem Opfer? Warum lehnen sie die Idee, etwas zu opfern ab? Schon das Wort widerhallt unangenehm in ihren Ohren… Mit der Begründung, dass man meistens für andere Opfer bringen muss, stellen sie sich vor, dass nur die anderen etwas dazugewinnen, und das auf ihre Kosten. Sie fühlen das Opfer wie einen Verlust und darum schneiden sie sich von der Quelle des Lebens und der Freude ab. Vor der Seele dessen, der sich voller Liebe und gutem Willen zum Opfer bereit erklärt, öffnen sich plötzlich die Schranken und er spürt, wie ein Ozean voller Licht ihn überströmt. Ihr glaubt mir nicht?.. Es ist trotzdem die Wahrheit. Beginnt damit, die Idee des Opfers zu akzeptieren und ihr werdet entdecken, dass jede Anstrengung, die ihr für die anderen macht, indem ihr eure persönlichen Interessen beiseitelegt, euch stärken, beleben und vor allem erfreuen wird.
Tagesgedanke vom Mittwoch, den 22. Februar 2017

Das Opfer – Die Verwandlung aller unreinen Elemente in Licht und Wärme

                  

Die meisten Menschen haben sehr begrenzte Ansichten über das Leben und an diese klammern sie sich. Darum sieht man auf ihren Gesichtern die Spuren der Verwirrung und Qualen, in welche sie verwickelt sind. Ihr Leben besteht nur aus Kleinlichkeiten, Entzweiungen, Diskussionen, aus Beleidigungen, die ihnen ihre niedere Natur eingibt und die sie nicht opfern wollen, obgleich uns das Feuer zeigt, dass das Leben ohne Opfer nicht möglich ist*. Wenn wir ein Feuer anzünden, verwandeln sich all diese schwarzen, krummen Zweige in Energie, Licht und Wärme. Darum muss man in seinem Inneren das Feuer anzünden, damit der ganze Abfall verbrannt und ebenfalls zu Licht und Wärme wird. Solange man das Opfer als eine Entsagung und Verarmung sieht, hat man noch nichts verstanden. Das wahre Opfer ist die Verwandlung aller verbrauchten, alten und unreinen Elemente in uns in Licht und Wärme, das heißt in Liebe und Weisheit. * Vgl. Band 25 (C2526DE) »Der Wassermann und das Goldene Zeitalter«, Kapitel 5 »Die wahre Ökonomie«

Blick nach innen – Alles zurückweisen, was ihn verdunkeln könnte

                                   

Ein junger reicher Mann kam, um Jesus zu fragen, was er machen müsse, um das ewige Leben zu haben, und Jesus antwortete: »Geh hin, verkaufe alles, was du hast, und gib's den Armen, und komm und folge mir nach!« (Mk 10,21). Und der junge Mann war ganz traurig wieder gegangen, denn was Jesus da von ihm verlangte, überstieg seine Kräfte. Muss man daraus schließen, dass Jesus uns sagt, um ihm zu folgen zu können, müssten wir uns wirklich von allem, was wir besitzen, befreien, um es den Armen zu geben? Einige haben es gemacht, aber sie folgten ihm nicht alle darum besser. Es ist sicher sehr lobenswert, sich Entsagungen und Opfer aufzuerlegen, aber was entsagen und was opfern? Man muss sich anstrengen, um für dieses Thema klar zu sehen. Es nützt nichts, auf materielle Güter, deren Besitz uns blockiert, zu verzichten, wenn wir uns nicht von Gedanken, Gefühlen und Begehren, die uns noch mehr blockieren und schließlich unsere innere Sicht verdunkeln, befreien.
Tagesgedanke vom 5.Oktober 2017

Die niederen Wünsche opfern um unsere innere Flamme zu nähren



Die Flamme einer Kerze ist ganz klein und zart, ein Hauch kann sie auslöschen. Wenn diese Flamme aber ein gewisses Ausmaß erreicht, ist das Gegenteil der Fall: Jeder Windstoß und jeder Sturm wird ihre Macht nur noch verstärken. Dieses Bild kann euch zeigen, dass das geringste Ereignis im Leben eure Flamme, das heißt eure Inspiration, euren Elan, auslöschen kann, wenn ihr schwach seid. Wenn ihr aber stark seid, wird diese Flamme zu einer Feuersbrunst, und die Hindernisse und Schwierigkeiten werden sie nur noch mehr nähren und anfachen. Solange euch schon kleine Dinge erschlagen können, ist eure Flamme noch sehr schwach. Holt also noch Zweige, um sie zu nähren. Ihr sagt: »Aber ich habe keine!« Was, ihr habt keine? Das ganze alte Holz, diese schwarzen Äste, all diese alten Sachen in euch: eure Instinkte und niederen Wünsche, opfert sie, legt sie ins Feuer. Zum einen werdet ihr davon befreit, und zum anderen wird niemand mehr das Feuer auslöschen können, das in euch brennt.* * Vgl. Band 30 (C3031DE) »Leben und Arbeit in einer Einweihungsschule«, Kapitel 6 »Materie und Licht«Tagesgedanke vom Samstag, den 24. April 2021

Passend zu diesem Thema: Ein Videoclip mit dem Titel:
                                                                                                


< Yoga der Ernährung-Hrani Yoga
Thema
Syntax der Gedankenforschung

Wort1 Wort2: Suchen Sie nach mindestens einem der beiden Wörter.
Wort1 Wort2: Suche nach den 2 Wörtern.
"Wort1 Wort2": Suche nach dem Ausdruck zwischen "".
Wort1*: Suche am Wortanfang, unabhängig vom Wortende.
-Wort: das Wort dahinter - wird von der Suche ausgeschlossen.