Moral und Lebensgesetze


 

"Wenn man einen Marmorpalast haben will, verwendet man keine Ziegelsteine. Wenn man einen gesunden Körper haben will, isst man keine faulenden Nahrungsmittel. Wie sollte man also eine solide, widerstandsfähige psychische Struktur, eine klare Intelligenz und ein großzügiges Herz haben, wenn man unaufhörlich ungeordnete, von Begierden und Groll vergiftete Gedanken und Gefühle hin- und herwälzt? Wie bei der Nahrung, oder beim Bau eines Hauses, so muss man auch bei seinen Gedanken und Gefühlen eine Auswahl treffen.
Die Gesetze, die man in den anderen Bereichen der Natur und in der Technik entdeckt hat, gelten auch für unsere psychische Struktur. Weder die Menschen, noch die Gesellschaft haben die Moral erfunden, sie ist überall in der Natur aufgezeichnet, sie ist die Weiterführung der Naturgesetze in unserer psychischen Struktur. Wenn der Mensch dieses Gesetz der Struktur nicht achtet - ganz gleich, ob die Gesellschaft das erkennt oder nicht - muss er mit Leiden und Krankheiten bezahlen."

Textauszug: Gesamtwerke, Band 12 "Die Gesetze der kosmischen Moral", Rückseite des Buchcovers, 2. Absatz von

Omraam Mikhaël Aïvanhov

Die Gesetze der kosmischen Moral - Band 12
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