Tagesgedanke vom Samstag, den 7. März 2009

Das, was man die »sexuelle Befreiung« nennt, und was von …

7.3.2009

Das, was man die »sexuelle Befreiung« nennt, und was von der jungen Generation so sehr begrüßt wurde, hätte tatsächlich ein großer Fortschritt werden können. Doch was man heute sieht, ist kein Fortschritt, sondern ein Absturz. Diese Tendenz von immer mehr Jungen und Mädchen, miteinander zu schlafen, weil sie nichts Besseres zu tun finden, um die Zeit zu vertreiben und Vergnügen zu haben, ist für ihr psychisches Leben sehr schädlich. Sie haben sich kaum getroffen, kennen sich nicht, lieben einander nicht, aber gehen zusammen ins Bett… aus Langeweile, als handle es sich um nichts Wichtigeres, als zum Beispiel Karten zu spielen! Und wie nach einem Kartenspiel, trennen sie sich, um am nächsten Tag mit jemand anderem das Gleiche zu tun. Das ist sehr schlimm, nicht weil sie einige von Moralaposteln erfundene Regeln missachten und der Moral oder den Moralaposteln schaden. Es ist schlimm, weil sie sich selbst Schaden zufügen. Der Sexualakt an sich ist nichts Verwerfliches, selbst wenn er nicht die Fortpflanzung zum Ziel hat. Aber man muss alle Kräfte und Wesenheiten kennen, die an diesem Akt teilhaben, um ihm eine spirituelle Bedeutung und Ausrichtung zu verleihen; andernfalls zerstört man sich nur selbst.