Eine pädagogische Übung:
Die Kraft des Wortes nutzen, um den Kindern gutes zu tun
Die Eltern müssen lernen, die Kraft der Worte zu nutzen, um ihren Kindern etwas Gutes zu tun. Hierfür möchte ich besonders den Müttern mit ganz kleinen Kindern eine Methode geben.
Wenn das Baby schläft, kann sich die Mutter an sein Bettchen setzen oder es in die Arme nehmen und ihm ganz sachte sagen: "Mein Kind, ich habe dich sehr lieb, ich denke an dich, ich möchte, dass du groß, edel, strahlend und göttlich wirst, ich möchte, dass du viel Verstand, Kraft, Reinheit und Güte haben wirst." So soll sie mit ihren guten Wünschen zu dem Kind sprechen. Vielleicht halten manche diese Methode für unsinnig, aber wer die Gesetze des Universums kennt, wird mir recht geben, denn er weiß, dass das Wort allmächtig ist. Selbst, wenn das Kind in dem Augenblick nichts versteht, werden ihre Worte in seinem Unterbewusstsein registriert und wirken in der Richtung, die die Mutter ihnen gegeben hat, im Kind weiter.
Jeden Tag, jeden Abend oder sogar während der Nacht sollen die Mütter das tun. Sie sollen mit ihrem Kind sprechen, ihm zärtlich das Köpfchen streicheln und alle Kräfte, Qualitäten und Tugenden erwähnen, die es später entwickeln wird. Sie sollen ihm von seiner Zukunft sprechen: Es wird glücklich und groß sein und es wird ein außergewöhnlicher Mensch werden. Sie sollen dabei nur die poetischsten und wunderbarsten Worte aussprechen.
Entnommen aus dem Buch:
Die Erziehung beginnt ...
Die tatsächliche Erziehung eines Kindes beginnt vor der Geburt, weil sie sich zunächst im Unterbewusstsein vollzieht. Die Mutter kann durch …
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Eine Zukunft für die Jugend
Welche Art von Menschen ruft Achtung und Bewunderung hervor? Diejenigen, die gekämpft, sich selbst übertroffen, Hindernisse überwunden, …