"Die Menschen lassen sich immer wieder dazu hinreisen, zwischenmenschliche Probleme mit Gewalt lösen zu wollen. Dadurch wird jedoch alles erschwert und vergiftet, wei man mit so einer Haltung die niedere Natur herausfordert, d.h. Widerspruch, Widerstand und sogar Mordgelüste. Die Menschen werden nichts lösen, solange sie der spirituellen Kraft, der Macht des Lichtes und der göttlichen Liebe die Gewalt vorziehen. Die einzig wahre Lösung besteht darin, Güte, Liebe und Demut zu beweisen.
Natürlich wird sich nicht alles sofort einrenken, denn die anderen, die sehr schlecht erzogen wurden, halten euch für schwach und dumm, wenn ihr freundlich und demütig seid, und sie nutzen euer Verhalten aus, um auf euch herumzutrampeln. Aber habt nur Geduld. Nach einiger Zeit werden sie merken, dass eure Haltung kein Ausdruck von Schwäche, sondern im Gegenteil von großer moralischer und spiritueller Stärke ist; und dann sind sie es, die anfangen, demütig und respektvoll zu werden; so regelt sich am Ende alles. Versucht also von nun an, die Probleme mit Eltern, Freunden und Feinden mit Liebe und Güte zu lösen. Wenn ihr so handelt, ruft ihr ein Gesetz auf den Plan, das sie eines Tages zwingt, mit den gleichen Mitteln zu arbeiten.
Setzt man Wut gegen Wut, Hass gegen Hass, Gewalt gegen Gewalt, dann wendet man damit eine sehr alte Philosophie an, die keine guten Früchte hervorbringt. Der Bosheit widersetzt man sich durch Güte, den Hass vertreibt man durch Liebe und Wut bekämpft man durch Sanftmut.
Man muss ein für alle Mal die Gesetzmäßigkeiten verstehen, dass nur das Gute imstande ist, das Böse zu bekämpfen.Den das Gute ist stark und unsterblich, während das Böse schwach ist. Man kann das Böse mit einem in die Luft geworfenen Stein vergleichen: je mehr Zeit vergeht, desto weniger Kraft hat er, in die Höhe zu steigen. Das Gute dagegen gleicht einem von einem Turm heruntergeworfenen Stein: Seine Geschwindigkeit nimmt mit der Zeit zu. Das Geheimnis des Guten liegt darin, dass es am Anfang schwach ist, am Ende jedoch allmächtig. Das Böse jedoch ist anfangs allmächtig, wird aber mit der Zeit immer schwächer. Genau das muss man wissen."
Entnommen aus dem Izvor Taschenbuch
Liebe für unsere Nahrung empfinden
"Erst wenn man bewußt, geistig wach und voll Liebe ist, kann man der Nahrung die allerfeinsten Teilchen entnehmen. Unter diesen Bedingungen ist der gesamte Organismus vollkommen bereit, die Nahrung aufzunehmen, die sich dann ihrerseits geachtet fühlt und ihre verborgenen Schätze schenkt. Wenn ihr jemanden liebevoll empfangt, öffnet er sich und gibt euch alles; wenn ihr ihn aber schlecht behandelt, verschließt er sich. Eine Blume, die dem Licht und der Wärme ausgesetzt ist, öffnet sich und verbreitet ihren Duft, aber in der Kälte und Dunkelheit schließt sie sich. Auch die Nahrung öffnet oder verschließt sich je nach unserem Verhalten ihr gegenüber. Wenn sie sich öffnet, schenkt sie uns ihre reinsten, göttlichsten Energien."
Entnommen aus dem Izvor Taschenbuch Nr. 204, Seite 42
Liebe in unsere alltäglichen Tätigkeiten einfließen lassen
Lieben heißt, alles mit Liebe tun
"Um zu verstehen, was die Liebe wirklich ist, muss man erkennen, dass sie nicht ein Gefühl ist, den das Gefühl ist zwangsläufig Gegenstand von Variationen, je nach dem, an welche Person es sich wendet. Sie ist ein Bewußtseinszustand, unabhängig von den Wesen und den Verhältnissen. Lieben bedeutet also nicht, ein Gefühl für jemanden zu haben, sondern alles mit Liebe zu tun: mit Liebe zu sprechen, mit Liebe zu gehen, mit Liebe zu essen, mit Liebe zu atmen, mit Liebe zu lernen. Es bedeutet, all seine Organe, seine Zellen und Fähigkeiten vereint zu haben, damit sie gemeinsam im Licht und im Frieden vibrieren. Alle Manifestationen unseres Seins sind dann von göttlichen Schwingungen und Fluidums durchdrungen. Die Liebe ist ein immer währender Bewußtseinszustand. Tag und Nacht ist der Mensch, der in seinem Seinszustand lebt, bereit, alles in Freude zu tun und alles, was er macht ist eine Melodie.
Weitere Bücher und Broschüren, die Das Thema Liebe beinhalten sind: