Der Schöpfungsbegriff ist das Wesentliche unserer Lehre, sagt Meister Omraam Mikhaël Aïvanhov. Das Bedürfnis nach Kreativität wohnt jedem Menschen inne, das wahre Schaffen bedarf aber der Elemente geistiger Herkunft. Der Künstler, der etwas schaffen will, sollte sich selbst übertreffen: Durch Gebet, Meditation und Kontemplation sollte er Elemente aus den höheren Sphären in sich aufnehmen. So werden wir uns dessen bewusst, dass die Gesetze des wirklich künstlerischen Schaffens keine anderen sind als die des geistigen Schaffens. Während der Künstler sein Werk gestaltet, führt er ein innerliches Regenerationsverfahren durch, das dem des Spiritualisten vergleichbar ist; umgekehrt führt der Spiritualist dank seinem Streben nach Vollkommenheit eine Gestaltungsarbeit aus, die der des Künstlers entspricht.
1. Kunst, Wissenschaft und Religion
2. Die göttlichen Quellen der Inspiration
3. Die Aufgabe der Phantasie
4. Poesie und Prosa
5. Die Stimme
6. Chorgesang
7. Die beste Weise Musik zu hören
8. Magie der Gestik
9. Die Schönheit
10. Idealisieren als Mittel zum Schaffen
11. Das lebendige Meisterwerk
12. Der Aufbau des Tempels
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Syntax der Gedankenforschung
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